Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren (s. Fotos). Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und überalterte bzw. minderwertige Bauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist in eine Vertiefung eingelassen. Ursprünglich verschraubt ist es mittlerweile geklebt: Die Canton Plus X beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer - wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton ASD 220 SC. Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton seine Plus-Baureihe um den Plus X. Als erster Kleinlautsprecher erhielt er ein Gehäuse mit einer sich nach hinten verjüngenden Form, die Querwellen im Gehäuseinneren und damit verbundene Resonanzen weitgehend vermeidet. Außerdem bekam der Plus X einen Alu-Mangan-Hochtöner, der bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten war. Der Plus X wurde bald zu einem Verkaufsschlager und blieb bis 2022 (!) im Programm, zuletzt in der Version X.3 (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Tieftöner der Plus X hatte sich bereits in der Plus S bewährt. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog): Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuseinneren befindet sich ein Vlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den von der Rückseite der Tieftönermembran abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden: Die Prägemarken im Gehäuse datieren dessen Fertigung auf das Jahr 1999: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten genau die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der erforderliche Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus X - Frequenzweiche Die Frequenzweiche ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Zwei Widerstände als Spannungsteiler passen den Hochtonpegel an und eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um eine magnetische Kopplung auszuschließen. Der rote Elko im Tieftonzweig mußte einem Folienkondensator weichen. Der klanglich besonders einflußreiche Signalweg des Hochtöners war bereits mit einem Folienkondensator bestückt (oben links). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich ist. Zur Stabilisierung sind die Bauteile mit Spezialkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für Tief- und Hochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus GX Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren (s. Fotos). Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und überalterte bzw. minderwertige Bauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die fehlenden Canton-Embleme waren in einer Vertiefung der Frontblenden befestigt. Die nun unschönen Öffnungen wurden mit Schrauben dezent verborgen: Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus GX konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind möglich (s.u.: Aufstellung). Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus GX jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer, wie z.B. dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton ASD 220 SC. Abstammung und Bauweise Die Geschichte der Plus GX beginnt in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Canton Subwoofer-Satelliten-Kombinationen und Surround-Systeme mit wohnraumfreundlichen Abmessungen anbietet, wie z.B. Combi 300 (2.1) und Cinema 300 (5.1). Als deren Kleinlautsprecher fungieren die bewährten Plus S. Sie erhalten jedoch ein akustisch günstigeres Gehäuse mit sich nach hinten verjüngenden Seitenwänden, das stehende Wellen im Gehäuseinneren reduziert. Der baugleiche Center wird separat auch als C 300 angeboten (Abb. aus dem Katalog 1998): Die Kleinlautsprecher aus der Combi 300 werden in der Folge als Plus GX separat angeboten. Neben der anderen Gehäuseform unterscheidet sich der Plus GX nur durch eine zusätzliche Sicherung von der Plus S (vergl. Plus GX - Frequenzweiche). Der Plus GX blieb bis 2020 (!) im Programm, zuletzt in der Version GX.3. Der Hochtöner des Plus GX, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone: Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden behutsam in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatinen sind direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt und bilden so auch eine elektrisch solide Verbindung: Die Prägemarken im Gehäuseinneren datieren dessen Herstellung auf das Jahr 2000: Den Hochtöner 2746 und den Tieftöner 6383 setzte Canton sowohl in der Plus S als auch in der Plus GX ein. Die kräftigen Magnete der Chassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß die von der Membran bewegte Luft auch nach hinten freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus GX - Frequenzweiche In der ersten Hälfte der 2000er Jahre behielt Canton den Aufdruck Combi 300 für die Frequenzweichen der Plus GX bei (vergl. Abstammung und Bauweise). Die Prägemarken der Spulen zeigen, daß Canton, ebenso wie z.B. Nubert, die Herstellung seiner Frequenzweichen dem württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile anvertraut. Die Filterschaltung ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6064) ist mit einem Ferritkern versehen. Sie benötigt daher für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Hochtöner erhält das Musiksignal ohne Widerstand im Signalweg, da der Schallpegel von Tief- und Hochtöner identisch ist. Eine Polymer-Sicherung (unten links) schützt vor Überlastung. Der Abstand zwischen den Spulen wurde vergrößert, um deren magnetische Kopplung auszuschließen. Der Elko im Tieftonzweig (11041) mußte einem Folienkondensator Platz machen. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator verhanden (unten rechts). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor und hohe Spannungsfestigkeit der Impulsverarbeitung förderlich ist. Die Spulen und Kondensatoren sind mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für Tief- und Hochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus GX für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben Gebrauchsspuren (s. Fotos). Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und anschließend überalterte bzw. minderwertige Bauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist nicht etwa geklebt, sondern mit einer Kunststoffmuffe fixiert. Ein zusätzlicher Stift sorgt für die korrekte Ausrichtung: Die Canton Plus S beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschien der Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiter Frequenzweiche. Dieser war das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehört zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieb bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Im Jahr 2000 stellte Canton die Produktion kubischer Gehäuse für seine Kleinlautsprecher ein. So bekam der Plus S ein Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden und einen neuen Namen: Plus GX. Dessen aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um fast vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügte der Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner des Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, den das menschliche Ohr besonders sensibel wahrnimmt, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit Dämpfungsmaterial gefüllt, das den von der Rückseite der Tieftonmembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so die Entstehung störender Resonanzen vermeidet. Mehrere Stege versteifen die Gehäusewände und reduzieren so deren Schwingneigung. Die Frequenzweiche ist elektrisch wie mechanisch optimal verbunden: Sie ist an der Rückseite der Anschlußklemmen angelötet und die schwere Tieftonspule ist zusätzlich mit einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde verschraubt: Die Lautsprecherchassis sind in einwandfreiem Zustand. Ihre kräftigen Magnete sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und den geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Die Werte müssen nicht bis auf die zweite Nachkommastelle passen - aber es schadet auch nicht: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Frequenzweiche ist klassisch aufgebaut mit je einer Spule und einem Elko im Tiefton- und im Hochtonzweig (12 dB/Oktave). Im Tieftonzweig liegt ein Widerstand in Reihe zum Kondensator und sorgt für die Verrundung der Filterkurve. Die Spule im Signalweg des Tieftöners befindet sich unter einem Ferritglockenkern (3688). So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Die Frequenzweichenabstimmung mit einer Trennfrequenz von 2,2 kHz hat Canton über die gesamte Herstellungszeit der Plus S beibehalten. Allerdings wurde im Tieftonfilter dieser Version (S/1) noch ein Elko höherer Kapazität eingesetzt als in den folgenden Jahren, so daß ein zusätzlicher Widerstand in Reihenschaltung erforderlich war. Daher bot es sich an, die Filterschaltung auf das Niveau der späteren Versionen anzuheben. So konnte der Widerstand entfallen und die Elkos wurden durch Folienkondensatoren niedrigerer Kapazität ersetzt. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners arbeitet nun ein entsprechend hochwertiger Kondensator, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonzweig zugute kommt (oben rechts). Zur Stabilisierung sind die Kondensatoren mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert. Der besseren Übersicht wegen ist nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren kommen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken läßt. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt eine Frequenzweiche der Karat-Reihe mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochtonbereich: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. DM 1: Der Klang ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200 DC: Bin echt begeistert. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound und vor allem Baß aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher ... Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.2: Ich bin begeistert, wie so ein kleiner Lautsprecher klingen kann. Plus XL.3: Der Klang meiner neuen kleinen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. SC-M 10 (Mission MS-50): Ich bin überrascht, wie gut diese kleinen Boxen klingen. Magnat 144008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. Yamaha Pianocraft NS-BP 150: Gepflegte Lautsprecher mit sehr gutem Klang. Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 400: Die Lautsprecher klingen gut, die Höhen sind klar und deutlich. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Produktinformationen von Canton und Yamaha): Bei Bedarf können die Plus S einfach an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die daneben in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand 6,3 cm) dienen der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Verkabelung Die stramm gefederten Klemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher sind äußerlich in tadellosem Zustand (s. Fotos). Damit sie klanglich auf möglichst hohem Niveau spielen, wurden alle Bauteile meßtechnisch sowie akustisch geprüft und anschließend überalterte bzw. minderwertige Bauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist in eine Vertiefung eingelassen. Ursprünglich verschraubt ist es mittlerweile geklebt: Die Canton Plus S beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erster Kleinlautsprecher HC 100 von 1978 erhielt wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit seinem Nachfolger, dem Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschien der Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiter Frequenzweiche. Dieser war das Basismodell der in der Folge entwickelten Kleinlautsprecher und gehört zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie sein Vorgänger wurde der Plus S anfangs auch im Echtholzgehäuse angeboten und blieb bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. u.a. aus Canton-Katalogen): Im Jahr 2000 stellte Canton die Produktion kubischer Gehäuse für seine Kleinlautsprecher ein. So bekam der Plus S ein Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden und einen neuen Namen: Plus GX. Dessen aktuelle Version GX.3 ist nach wie vor im Fachhandel erhältlich. Um fast vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügte der Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse befindet sich ein Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte, das den nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil absorbiert und störende Resonanzen unterdrückt. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden. Verstrebungen und die massive Bauweise minimieren Eigenschwingungen der Gehäuse: Der Kontrollstempel und die Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1999: Die Lautsprecherchassis sind in einwandfreiem Zustand. Ihre kräftigen Magnete sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Korb des Tieftöners ist stabil gebaut, aber filigran genug, so daß die von der Membran bewegte Luft auch rückseitig freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen, insbesondere die Kondensatoren. Denn die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton-, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Frequenzweiche ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tiefton- und im Hochtonzweig. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern versehen. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner. Eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um eine magnetische Kopplung auszuschließen. Der Elko im Tieftonzweig (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator verbaut (unten links). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Zur Stabilisierung sind die Bauelemente mit geeigneten Klebern auf der Platine fixiert worden. Der Hochton-Kondensator ist liegend montiert, damit er ins Gehäuse paßte. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch Nubert beliefert. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt eine Frequenzweiche aus der Karat-Serie mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochtonbereich: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Solide Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XL.2 Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Sie weisen Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß sie klanglich weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der einzelnen Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus Metall lassen sich in einer umlaufenden Nut resonanzfrei fixieren und schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist in eine Vertiefung eingelassen und nicht etwa geklebt, sondern rückseitig mit einer Mutter fixiert: Der Tieftonbereich wird durch eine Baßreflexöffnung unterstützt, die auf die Rückseite mündet. Daher sollten die Lautsprecher bei wandnaher Aufstellung ein paar Zentimeter Luft nach hinten haben. Die Canton Plus XL.2 zeigen eindrucksvoll, daß auch kleine Lautsprecher exzellenten Klang bieten können. Sie überzeugen durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XL.2 konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen (s. Aufstellung). Abstammung und Bauweise Cantons Plus-Baureihe kleiner und kompakter Lautsprecher hat eine lange Tradition. Während die gerundete Gehäuseform seit 1993 Bestand hat, wurden andere technische Details kontinierlich dem Entwicklungstand angepasst. Der Plus XL.2 ist der größere Bruder des Plus X.2. Die gerundete Gehäuseform verhindert die Entstehung von Querwellen im Gehäuseinneren und vermeidet damit verbundene Resonanzen weitgehend. Wesentliche Unterschiede sind der größere Tieftöner und die Baßreflexbauweise (Abb. aus Canton-Katalogen): Die Tieftöner der Plus-Baureihe erhielten 2005 Membranen aus Aluminium. Dieses Material ist wegen seiner geringen Masse und hohen Stabilität erste Wahl für leistungsfähige Tief- und Mittelton-Membranen. Sie können Impulsen schneller folgen und sind verwindungsteifer als z.B. Kunststoffmembranen. So gewährleisten die leichten, aber äußerst steifen Membranen exzellente Wiedergabeeigenschaften mit hervorragender Detailauflösung. Deren inverse Staubschutzkalotte verbessert die Pegellinearität und optimiert das Abstrahlverhalten. Die vordere Membranaufhängung besteht aus einer langzeitstabilen, doppelt gewölbten Sicke. Diese patentierte Form ist deutlich resonanzärmer als herkömmliche Sicken und gewährleistet auch bei großen Hüben eine lineare Membranbewegung (exemplarisches Schnittbild aus einem Canton-Katalog): Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog): Die Lautsprecher sind in der aktuellen Version XL.3 zu Paarpreisen ab 250 € im einschlägigen Fachhandel zu haben. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen weitgehend unterdrückt. Der Bereich zwischen der Rückseite des Tieftöners und der inneren Mündung des Baßreflexrohres ist unbedämpft, damit der in das Gehäuseinnere abgegebene Tieftonanteil nicht beeinträchtigt wird und die einwandfreie Baßreflex-Funktion gewährleistet ist. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, klangverfälschende Eigenschwingungen des Gehäuses zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatinen sind direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt und bilden so eine elektrisch einwandfreie Verbindung: Die Prägemarken im Gehäuseinneren datieren die Fertigung auf das Jahr 2005: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb weist großzügige Öffnungen auf, so daß das freie Spiel der von der Membran rückseitig bewegten Luft nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn überhaupt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus XL.2 - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig , Widerständen zur Verrundung der Filterkurve im Tieftonzweig sowie zur Anpassung des Hochtonpegels und einer Polymersicherung (Nr. 3879). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (4977) besitzt einen Ferritkern. So hat sie vergleichsweise wenige Windungen und damit einen geringen Innenwiderstand, was einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner erlaubt. Die Elkos wurde durch Folienkondensatoren ersetzt - im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöner durch einen entsprechend hochwertigen Folienkondensator, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Zur Stabilisierung sind die Kondensatoren mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert, die Tieftonspule zusätzlich mit einem Kabelbinder. Zur besseren Übersicht ist nur eine der überarbeiteten Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch für Nubert tätig ist. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XL.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Wie Lautsprecher klingen, hängt wesentlich von ihrer Aufstellung im Hörraum ab. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): In die Rückwand sind 6 mm - Metallgewinde eingelassen (Lochabstand: 6,3 cm), die der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen dienen: Verkabelung: Die Anschlüsse sind gut zugänglich und bieten mit den Schraubklemmen aus Metall auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt. Sie nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die folgenden Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X.2 Generalüberholt und klangoptimiert Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Sie weisen Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß sie weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der einzelnen Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus Metall lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die empfindlichen Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist in eine Vertiefung eingelassen und nicht etwa geklebt, sondern rückseitig mit einer Mutter fixiert: Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X.2 konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind so möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X.2 jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer. Abstammung und Bauweise Cantons Plus-Baureihe kleiner und kompakter Lautsprecher hat eine lange Tradition. Während die gerundete Gehäuseform seit 1993 Bestand hat, wurden andere technische Details kontinuierlich dem Entwicklungstand angepasst. Der Plus X.2 ist die Weiterentwicklung des über ein Jahrzehnt mit großem Erfolg verkauften Plus X. Dieser erhielt als erster Kleinlautsprecher einen Alu-Mangan-Hochtöner, der bis dato Cantons Spitzenmodellen vorbehalten war. Die gerundete Gehäuseform des Plus X erhielten in den Folgejahren alle Modelle der Plus-Baureihe. Diese Bauweise verhindert die Entstehung von Querwellen im Gehäuseinneren und vermeidet damit verbundene Resonanzen weitgehend (Abb. aus Canton-Katalogen): Während der Tieftöner der ersten Version eine Membran aus einem Cellulose-Graphit-Gemisch hatte, besitzt der Plus X.2 eine Aluminium-Membran mit inverser Staubschutzkalotte und einer doppelt gewölbten, sinusförmigen Sicke, die sich Canton weltweit patentieren ließ. Diese reduziert Verzerrungen, ermöglicht größeren Hub und verringert unerwünschte Taumelbewegungen der Membran (exemplarisches Schnittbild aus einem Canton-Katalog): Die neue Membran erlaubt eine höhere Trennfrequenz zum Hochtöner, wodurch die Belastbarkeit leicht anstieg. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (rechte Abb. aus einem Canton-Katalog). Die Lautsprecher sind in der aktuellen Version X.3 zu Paarpreisen ab 200 € im einschlägigen Fachhandel zu haben. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatinen sind direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt und bilden so eine elektrisch einwandfreie Verbindung: Die Prägemarken im Gehäuseinneren datieren die Fertigung auf das Jahr 2005: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß die von der Membran bewegte Luft auch nach hinten freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. Daher tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben nicht immer die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn überhaupt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus X.2 - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig , Widerständen zur Verrundung der Filterkurve im Tieftonzweig sowie zur Anpassung des Hochtonpegels und einer Polymersicherung (Nr. 3879). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (3039) besitzt einen Ferritkern. So hat sie vergleichsweise wenige Windungen und damit einen geringen Innenwiderstand, was einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner erlaubt. Der Elko im Tieftonzweig (schwarz) wurde durch einen Folienkondensator ersetzt. Der Folienkondensator im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöner mußte einem hochwertigeren Exemplar weichen, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Zur Stabilisierung sind die Kondensatoren mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert. Zur besseren Übersicht ist nur eine der überarbeiteten Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch für Nubert tätig ist. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Wie Lautsprecher klingen, hängt wesentlich von ihrer Aufstellung im Hörraum ab. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Metallgewinde dienen der Befestigung an Lautsprecherständern und Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Verkabelung Die soliden Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XS.2 Koaxial-Systeme mit großer räumlicher Transparenz Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben viele Jahre mit bestem Klang erfreut. Sie weisen Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß sie klanglich weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der einzelnen Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. So ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die feinmaschigen Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Das Canton-Emblem an der Frontblende ist in eine Vertiefung eingelassen und nicht etwa geklebt, sondern rückseitig mit einer Mutter fixiert: Kleinlautsprecher von Canton gelten seit langem als führend. Die Plus XS.2 gefallen durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XS.2 konsequent in die Praxis um. Denn ihre Schallwände sind kaum größer als die Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus XS.2 jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer. Abstammung und Bauweise Lautsprecher in Koaxial-Bauweise haben bei Canton eine lange Tradition. Seit den frühen neunziger Jahren setzt Canton in verschiedensten Systemen Koaxialchassis ein. Die Vorteile sind ein in alle Richtungen gleiches Abstrahlverhalten, weil die Phasenlage von Hoch- und Tieföner relativ zueinander unverändert bleibt. Dies führt zu einer besonders realistischen räumlichen Abbildung. Da Koaxial-Systeme aufgrund ihrer Konstruktion dem Ideal einer punktförmigen Schallquelle nahe kommen, gewinnt das Klangbild an Präzision und Transparenz. Ein weiterer Pluspunkt: Während Lautsprecher mit mehreren Einzelchassis einen Mindesthörabstand brauchen, damit das Klangbild nicht zerfällt, eignen sich Koaxial-Systeme auch für sehr geringe Abhörentfernungen. Der kleinste Lautsprecher in der Plus X - Baureihe ist der XS.2. Er ist die Weiterentwicklung des bis 2005 mit großem Erfolg verkauften Plus XS. Dessen Tieftöner hatte noch eine Membran aus Kunststoff. Die gerundete Gehäuseform verhindert die Entstehung von Querwellen im Gehäuseinneren und vermeidet damit verbundene Resonanzen weitgehend (Abb. aus Canton-Katalogen): Das für die Membran des Tieftöners verwendete Aluminium war bei Canton bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten. Aluminium ist wegen seiner verhältnismäßig geringen Masse und hohen Stabilität erste Wahl für leistungsfähige Tief- und Mitteltonmembranen. Sie können Impulsen schneller folgen und sind verwindungsteifer als z.B. Membranen aus Kunststoff. Die sichtbare äußere Aufhängung der Membran, die Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen Gummimischung und ist daher langzeitstabil. Der Hochtöner ist auf einer Brücke zentrisch vor dem Tieftöner angeordnet. Dies erfordert einen ultraflachen, aber sehr kräftigen Hochtonmagneten aus einer Neodym-Verbindung. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog). Der Plus XS.2 blieb bis 2012 im Programm und wurde zum Paarpreis von ca. 200 € angeboten. Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Frequenzweichen und die Lautsprecherchassis sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen verhindert. Die mit Verstrebungen versehenen und gebogenen Seitenwände helfen Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden: Die rückseitige Verschraubung der Frequenzweichen mit soliden Schraubklemmen gibt den Platinen festen Halt und bildet gleichzeitig die elektrische Verbindung. Die nach dem Ausbau der Frequenzweichen sichtbaren Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2005: Eines der Gehäuse hatte an der Unterseite zwei Bohrlöcher, vermutlich zur Befestigung. Diese wurden mit Spezialkleber luftdicht verschlossen: Trotz seiner Kompaktheit besteht der Plus XS.2 aus einem Zweiwegsystem mit unabhängig voneinander arbeitenden Chassis, die von einer Frequenzweiche getrennt angesteuert werden: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang eines Lautsprechers verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der erforderliche Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung denn zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus XS.2 - Frequenzweiche Wie die Beschriftung der Platine zeigt, hat Canton die Frequenzweiche vom Vorgänger Plus XS unverändert übernommen. Die Filterschaltung ist im Tieftonzweig klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit einer Spule und einem Elko sowie einem Widerstand zur Verrundung der Filterkurve (s. Markierung). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (3087) ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem klanglich vorteilhaften, niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen hohen Stromfluß zum Tieftöner. Die Schaltung im Hochtonzweig ist aufwändiger. Da die Trennfrequenz zwischen Tief- und Hochtöner nur etwa eine Oktave oberhalb der Resonanzfrequenz des Hochtöners liegt, sorgen zwei Folienkondensatoren und eine Spule (3205) für den klanglich einwandfreien Übergang (18 dB/Okt). Ein zusätzlicher Filter aus einem Kondensator (6201) und einer Spule (1549) linearisiert den Frequenzgang. Eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Der Elko im Tieftonzweig wurde durch einen Folienkondensator ersetzt. Der klanglich besonders einflußreiche Signalweg des Hochtöners war bereits mit Folienkondensatoren bestückt (5260 + 3691). Diese wurden gegen hochwertigere Exemplare ausgetauscht, deren geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonzweig zugute kommt. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Kondensatoren mit Spezialkleber fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch für Nubert tätig ist. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XS.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144 008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. 145 850: Der Magnat Subwoofer ist prima für laute, schnelle Bässe. Hat super gepasst!. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Das in die Rückwand eingelassene 6 mm - Gewinde dient der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm Bananenbuchsen auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft. Am 22.10.23 hat der Verkäufer die folgenden Angaben hinzugefügt: Die Versandkosten innerhalb der BRD betragen statt sieben nur fünf Euro.

Canton Plus GX Überarbeitet und klangoptimiert Was bedeutet überarbeitet und klangoptimiert? Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Sie weisen leichte Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß sie weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der einzelnen Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. So ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus Metall lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus GX konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus GX jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer, wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Fonissimo 2. Abstammung und Bauweise Die Geschichte der Plus GX beginnt in der zweiten Hälfte der neunziger Jahre, als Canton Subwoofer-Satelliten-Kombinationen und 5.1 Surround-Kombinationen mit wohnraumfreundlichen Abmessungen anbietet, wie z.B. Combi 300 und Cinema 300. Als deren Kleinlautsprecher fungieren die bewährten Plus S. Sie erhalten jedoch ein akustisch günstigeres Gehäuse mit sich nach hinten verjüngenden Seitenwänden, das stehende Wellen im Gehäuseinneren reduziert. Der baugleiche Center wird separat als C 300, bzw. C 301 angeboten (Abb. aus dem Katalog 1998): Plus GX = Combi 300 = Plus S Als Canton zur Jahrtausendwende die Produktion rechteckiger Gehäuse für seine Kleinlautsprecher einstellte, aber nicht auf den entsprechenden Umsatz verzichten mochte, werden die Kleinlautsprecher der Combi 300 als Plus GX separat angeboten. Die Umsatzerwartungen dürften sich erfüllt haben, denn die Plus GX blieben bis 2020 (!) im Programm, zuletzt in der Version GX.3. Der Hochtöner der Plus GX, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone: Der Membran des Tieftöners verleiht Polypropylen die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung. Cantons Qualitätsanspruch zeigt sich auch bei kaum auffälligen Details. So ist das Emblem an der Frontblende nicht etwa geklebt, sondern mit zwei Metallklammern solide fixiert: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der nötigen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden helfen Verstrebungen, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichenplatinen sind direkt mit den rückseitigen Anschlüssen verschraubt und bilden so eine elektrisch einwandfreie Verbindung: Die Prägemarken im Gehäuseinneren datieren die Fertigung auf das Jahr 2009: Den Hochtöner 2746 und den Tieftöner 6383 setzte Canton u.a. auch in der Plus S und in der Combi 300 ein. Die kräftigen Magnete der Chassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß die Membran auch nach hinten freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt - klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Die Werte müssen nicht bis auf die zweite Nachkommastelle übereinstimmen. Aber es schadet auch nicht: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus GX - Frequenzweiche Die Filterschaltung ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig sowie einer Polymer-Sicherung (unten links). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6064) ist mit einem Ferritkern versehen. Sie benötigt daher für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Elko im Tieftonzweig wurde gegen einen Folienkondensator ausgetauscht (oben links). Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator verhanden (unten rechts). Dieser mußte einem hochwertigen Exemplar weichen, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonzweig zugute kommt. Der Abstand zwischen den Spulen wurde vergrößert, um eine magnetische Kopplung auszuschließen. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Spulen und Kondensatoren mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch für Nubert tätig ist. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für Tief- und Hochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus GX für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Combi 400: Exzellent! Ich finde den Klang umwerfend - tolle Lautsprecher! DM 1: Der Klang der Lautsprecher ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200: Bin echt überrascht, wie die Lautsprecher klingen. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. Mission MS-50: Ich bin extrem überrascht, wie gut die Mission von Ihnen klingen. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Anschluß und Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut und weisen nur wenige Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß sie weiterhin auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der einzelnen Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst Lautsprechern höherer Preisstufen vorbehalten sind. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Plus S beeindrucken durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind so möglich. Allerdings ist von Lautsprechern dieser Größe weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen - bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer, wie z.B. dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Fonissimo 2. Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erste Kleinlautsprecher HC 100 erhielten in den siebziger Jahren wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit ihren Nachfolgern, den Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute (!) erfolgreiche Plus-Baureihe für Kleinlautsprecher. 1984 erschienen die Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Lautsprecherchassis und überarbeiteter Frequenzweiche. So wurden die Plus S das Basismodell der folgenden Kleinlautsprecher-Generationen und gehören zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie ihre Vorgänger wurden sie anfangs auch in Gehäusen mit Echtholzfurnier angeboten und blieben bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. aus Canton-Katalogen): Ab dem Jahr 2000 stellte Canton die Produktion kubischer Gehäuse für seine Kleinlautsprecher ein. So bekamen die Plus S ein Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden und heißen seitdem Plus GX. Deren aktuelle Version GX.3 ist bis heute im Fachhandel zu haben. Um fast vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, verfügten die Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Festigkeit, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung: Cantons Qualitätsanspruch zeigt sich auch in weniger auffälligen Details. Das Canton-Emblem ist an der Frontblende in eine Vertiefung eingelassen und nicht etwa geklebt, sondern rückseitig mit einer Mutter verschraubt: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig geäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichenbauteile und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse befindet sich feinfaserige Polyesterwatte, die den von der Rückseite der Tieftönermembran nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil dämpft und so störende Resonanzen vermeidet. Mehrere Stege versteifen die Gehäusewände und reduzieren so deren Schwingneigung. Die Frequenzweiche ist - elektrisch optimal - mit der Rückseite der Anschlußklemmen verlötet und zusätzlich mit einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde verschraubt: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis gewährleisten einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb weist großzügige Öffnungen auf, so daß die von der Membran bewegte Luft auch nach hinten freies Spiel hat: Frequenzweiche überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Kondensatoren haben selten die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen. Abweichungen von wenigen Prozent sind unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst gleichen Bauteilen zu bestücken: Der Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn überhaupt, erst in der Referenzklasse möglich. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Plus S - Frequnenzweiche Die Frequenzweiche ist mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave klassisch aufgebaut, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tief- und im Hochtonzweig. Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) besitzt einen Ferritrollenkern. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem klangförderlich niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Elko parallel zum Tieftöner mußte einem Folienkondensator weichen (unten links). Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator verbaut (oben rechts). Dieser wurde durch ein hochwertigeres Exemplar ersetzt, das mit seinem geringen Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Wegen seiner Bauhöhe wurde der Kondensator liegend montiert. Zur besseren Übersicht ist nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialisten BLM Elektrobauteile, der u.a. auch für Nubert tätig ist. Die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt ein Exemplar der Karat-Serie mit getrennten Platinen für den Tief- und Mittelhochton: Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Verbesserung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. DM 1: Der Klang ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200 DC: Bin echt begeistert. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound und vor allem Baß aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher ... Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. Magnat 144008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. Yamaha Pianocraft NS-BP 150: Gepflegte Lautsprecher mit sehr gutem Klang. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 400: Die Lautsprecher klingen gut, die Höhen sind klar und deutlich. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Broschüren von Canton und Yamaha): Die Plus S können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die größere Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die daneben eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen: Anschluß und Verkabelung Die stramm gefederten Kabelklemmen bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X Überarbeitet und klangoptimiert Originalabbildungen: Sie sehen, worauf Sie bieten. Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Sie haben leichte Gebrauchsspuren. Um sicherzustellen, daß sie klanglich weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst deutlich teureren Lautsprechern vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton Plus X beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit. Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind wegen der eng benachbarten Chassis möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen, bei Bedarf unterstützt durch einen Subwoofer - wie z.B. den in einer parallelen Auktion angebotenen Canton Plus C. Abstammung und Bauweise Im Jahr 1993 erweiterte Canton seine Kleinlautsprecher-Baureihe um die Plus X. Als erste Kleinlautsprecher erhielten sie Gehäuse mit einer sich nach hinten verjüngenden Form, die Querwellen im Gehäuseinneren und damit verbundene Resonanzen weitgehend vermeidet. Außerdem bekamen die Plus X den Alu-Mangan-Hochtöner, der bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten war. Die Plus X wurden bald zu einem Verkaufsschlager und blieben bis 2022 (!) im Programm, zuletzt in der Version X.3 (Abb. aus Canton-Katalogen): Der Tieftöner der Plus X hatte sich bereits in der Plus S bewährt. Seiner Membran verleiht ein Cellulose/Graphit-Gemisch die nötige Stabilität und innere Dämpfung, um den Frequenzbereich, in dem das menschliche Gehör besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen und daher langzeitstabilen Gummimischung: Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieses Material ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Es hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog). Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen. Cantons Qualitätsanspruch zeigt sich auch bei unauffälligen Details. So sind die Embleme an den Frontblenden in eine Vertiefung eingelassen und mit Gewinde und Mutter fixiert: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuseinneren befindet sich ein Vlies aus langfaseriger Polyesterwatte, das den von der Rückseite der Tieftönermembran abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen unterdrückt. Zusätzlich zu den gebogenen Seitenwänden hilft die massive Bauweise, Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden: Der Kontrollstempel und die Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1999: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Tieftönerkorb ist gleichermaßen stabil und filigran konstruiert, so daß das freie Spiel der von der Membran bewegten Luft auch rückseitig nicht beeinträchtigt wird: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten genau die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Werden wie in diesem Fall Kondensatoren auch parallel geschaltet, lassen sich die Abweichungen nutzen, um die benötigte Kapazität zu treffen: Der erforderliche Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus X - Frequenzweiche Die Frequenzweiche ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tiefton- und im Hochtonzweig sowie zwei Widerständen als Spannungsteiler zur Anpassung des Hochtonpegels und einer Polymer-Sicherung (3879). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um eine magnetische Kopplung auszuschließen. Der rote Elko im Tieftonzweig wurde durch drei Folienkondensatoren ersetzt. Der klanglich besonders einflußreiche Signalweg des Hochtöners war bereits mit einem Folienkondensator bestückt (oben links). Dieser mußte einem MKP-Exemplar weichen, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Zur Stabilisierung sind die Bauteile mit Spezialkleber auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken, wie die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt. Die Fertigung erfolgt beim württembergischen Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile, das u.a. auch Nubert beliefert. Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus X können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde (Lochabstand: 6,3 cm) dienen zur Befestigung an Wandhaltern oder Lautsprecherständern: Anschluß und Verkabelung Die Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Was bedeutet überarbeitet und klangoptimiert? Der Subwoofer hat viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Er weist äußerlich Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß er weiterhin auf hohem Niveau spielt, wurden seine inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung des Lautsprecherchassis, die genaue Prüfung der Frequenzweichen und der Gehäusestabilität. Anschließend wurden klangfördernde Details nachgebessert (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Canton Plus C Überarbeitet und klangoptimiert Originalabbildungen: Sie sehen, worauf Sie bieten. Die Frontblende aus feinmaschigem Stahlblech schützt die Lautsprechermembran vor mechanischen Einwirkungen. Sie läßt sich in einer umlaufenden Nut resonanzfrei fixieren. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Der Subwoofer hat viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Er weist äußerlich Gebrauchsspuren auf (s. Fotos). Um sicherzustellen, daß er weiterhin auf hohem Niveau spielt, wurden seine inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung des Lautsprecherchassis, die genaue Prüfung der Frequenzweichen und der Gehäusestabilität. Anschließend wurden klangfördernde Details nachgebessert (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Gummipuffer schützen Unterseite und Fußboden (mittlerweile ...): Abstammung und Bauweise Der Plus C löste 1985 den seit 1980 angebotenen GLS 50 ab. Im Unterschied zu seinem Vorgänger erhielt der Plus C einen deutlich leistungsfähigeren Tieftöner, der auch in den aktiven Subwoofern Plus A und Plus B zum Einsatz kam. Die Abbildungen aus dem Katalog des Jahres 1985 zeigen Plus C, Plus B und Plus A: Wie die aktiven Subwoofer ist der Plus C als geschlossenes System konzipiert. Zwar wäre bei einer Baßreflex-Bauweise etwas mehr Tiefgang möglich, dies würde aber erkauft durch ein größeres Gehäuse, erhöhte Verzerrungen im Tiefbaßbereich sowie Strömungsgeräusche und -verluste, die bei hohen Lautstärken in Baßreflex-Kanälen auftreten können. Stattdessen erfreut der Plus C mit straffer, kontrollierter Tieftonwiedergabe. Da der Plus C mit beiden Lautsprecherausgängen verbunden wird, braucht der Tieftöner auch zwei Schwingspulen. Deren Zuleitungen sind an der Staubschutzkalotte in der Mitte der Lautsprechermembran zu erkennen: Analog dazu begrenzen zwei Frequenzweichen den Arbeitsbereich des Tieftöners auf Frequenzen unterhalb von 120 Hertz. Gleichzeitig weisen sie den am Plus C angeschlossenen Hauptlautsprechern den Bereich oberhalb davon zu. Willkommener Nebeneffekt: Die Belastbarkeit dieser Satelliten-Lautsprecher erhöht sich deutlich, denn sie bleiben vom energiereichen Tieftonanteil verschont. Wegen seiner wohnraumfreundlichen Größe und dem harmonischen Zusammenspiel mit verschiedenen Canton-Kleinlautsprechern erfreute sich der Plus C hoher Verkaufszahlen - und blieb bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. aus Canton-Katalogen): Auch für ein wohnraumfreundliches Surround-System ist der Plus C die erste Wahl. Passende Spielgefährten sind z.B. die in parallelen Auktionen angebotenen Plus S und der Center AV 500 (Abb. aus dem Canton-Katalog 1996): Prüfung und Überarbeitung Der Subwoofer wurde mit der gebotenen Sorgfalt in seine Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Das Gehäuse, das Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Das Gehäuse ist zum Teil mit Akustikvlies aus feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt. Die Frequenzweichen mit den schweren Tieftonspulen sind durch Gewindeschrauben an einer Trägerplatte auf der Rückwand verschraubt. Kräftige Kabel verbinden sie mit den rückseitigen Anschlüssen und dem Lautsprecherchassis: Auf der Innenseite der Anschlußterminals sichern massive Steckverbinder den elektrischen Kontakt. Diese haben sich offensichtlich bereits damals bewährt, denn Canton setzt sie bis heute ein, auch in seiner Reference-Serie, wie die rechte Abbildung aus dem Katalog 2022/23 zeigt: Das Gehäuse besteht aus MDF-Platten in 19 mm Stärke. Da der Tieftöner oberflächenbündig in die Schallwand eingelassen ist, bleibt zu seiner Befestigung nur eine Wandstärke von neun Millimetern übrig. Die bei der Montage durch die Schrauben erzeugten Holzgewinde zeigten deutliche Ermüdungserscheinungen. Daher wurden die Holzschrauben durch Maschinenschrauben ersetzt und als Konter Gewindehülsen in die passend aufgebohrten Schraubenlöcher eingezogen: Der Tieftöner besitzt einen verwindungssteifen Aluminium-Korb, dessen großzügige Öffnungen der Membran auch rückwärtig genug Luft zum Atmen lassen: Plus C - Frequenzweichen Die Frequenzweichen sind mit einer Trennfrequenz von 120 Hertz für beide Kanäle identisch. Den Tieftonzweig bilden eine Spule und ein Elektrolytkondensator (Elko) sowie ein Widerstand in Reihe mit dem Elko zur Verrundung der Filterkurve (s. Markierung). Die Spule im Signalweg des Tieftöners ist von einem Ferritglockenkern umgeben. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klangförderlich hohen Stromfluß zum Tieftöner. Die Aufdrucke der Spulen zeigen, daß Canton, wie u.a. auch Nubert, die Fertigung seiner Frequenzweichen dem württembergischen Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile anvertraut: Ein Elko und eine Spule (1610 + 3621) bilden den Hochtonzweig zum Anschluß von Hauptlautsprechern am Plus C. Hier darf die Spule deutlich kleiner und somit hochohmiger ausfallen, da sie nicht im Signalweg liegt. Die niedrige Trennfrequenz erfordert hohe Kapazitäten von 200 µF und 220 µF. Die entsprechenden Elkos sind von bemerkenswerter Qualität: Ihre Abweichungen vom Nennwert sind vernachlässigbar: Zur Stabilisierung wurden die Elkos nach der Prüfung wieder mit geeigneten Klebern auf den Platinen fixiert, die Hochtonspule mit einem Kabelbinder: Gehäuse ruhig gestellt Bei einem Lautsprecher sollen idealerweise nur die Membranen der Lautsprecherchassis schwingen. Denn anders als bei den Klangkörpern von Musikinstrumenten sind Eigenschwingungen bei Lautsprechergehäusen unerwünscht. Sie würden den Originalklang verfälschen. Der von der Tieftönermembran in das Gehäuse des Plus C abgegebene Schall regt trotz der massiven Bauweise die Wände zum Schwingen an. Um diese Schwingneigung zu minimieren, wurde das Gehäuseinnere mit eingeleimten Querstreben so versteift, daß sie kraftschlüssig die Seitenmitten miteinander verbinden. An der Vorderseite bilden zwei diagonale Streben die Verbindung zur Rückseite. Die Wandflächen wurden mit passenden Abschnitten des vorhandenen Dämpfungsmaterials versehen, um Flatterechos im Gehäuse zu vermeiden: Ein zusätzliche Lage Akustikvlies bedeckt die Frequenzweichen und Anschlußterminals auf der Rückseite: Nach dem Zusammenbau hat der Subwoofer einen gründlichen Betriebs- und Hörtest erfolgreich absolviert. Die Überarbeitung verhilft der Tieftonwiedergabe des Plus C zu mehr Kontur und Präzision. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit dem Plus C für viele weitere Jahre nichts im Wege. Aufstellung Ob Lautsprecher ihr klangliches Potential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Sowohl in Zwei-Kanal- als auch in Heimkino-Systemen sollten Hörposition und Lautsprecher günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellung aus einem Canton-Katalog): Anschluß und Verkabelung Der Plus C bietet Anschlüsse für den Verstärker und die Satelliten-Lautsprecher (Abb. rechts aus einer Canton-Broschüre): Die soliden Schraubklemmen eignen sich für abisolierte Kabelenden (hier: 2,5 qmm), Kabelschuhe oder 4 mm Bananenbuchsen: Abholung oder Versand Selbstverständlich besteht anläßlich der Abholung des Subwoofers Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Für die Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies exemplarisch: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus S Überarbeitet und klangoptimiert Originalabbildungen: Sie sehen, worauf Sie bieten. Die Lautsprecher haben viele Jahre lang mit bestem Klang erfreut. Sie haben leichte Gebrauchsspuren. Um sicherzustellen, daß sie klanglich weiter auf hohem Niveau spielen, wurden ihre inneren Werte gründlich geprüft. Dies umfaßte die meßtechnische und akustische Untersuchung der Lautsprecherchassis ebenso wie die genaue Prüfung der Frequenzweichen. Anschließend wurden überalterte bzw. minderwertige Weichenbauteile ausgetauscht. Bei dieser Gelegenheit ließen sich klangfördernde Details nachbessern, die sonst deutlich teureren Lautsprechern vorbehalten sind (s. unten). Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben. Please ask your questions even if you dont speak German. I will endeavor to provide an understandable translation into your language. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Die Geometrie und die Größe der Löcher sind so gewählt, daß die Schallabstrahlung nicht beeinträchtigt wird. Die Canton Plus S beeindrucken durch Natürlichkeit und Ausgewogenheit und sind der beste Beweis, dass auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus S konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Allerdings ist von Lautsprechern dieser Größe weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus S jedoch auch mit größeren Boxen aufnehmen. Daher sind diese Lautsprecher auch heute noch begehrt - aber nicht als Sammlerstück für die Vitrine, sondern als feine Schallwandler in veritablen HiFi-Anlagen, bei Bedarf im Zusammenspiel mit einem Subwoofer. Auch für ein wohnraumfreundliches Surround-System sind die Plus S die erste Wahl. Passende Spielgefährten sind z.B. die in parallelen Auktionen angebotenen AV 500 und Plus C (Abb. aus dem Canton-Katalog 1996): Abstammung und Bauweise Bereits Cantons erste Kleinlautsprecher HC 100 erhielten in den siebziger Jahren wohlwollende Testurteile der Fachpresse. Mit ihren Nachfolgern, den Plus L, begründete Canton 1981 die bis heute erfolgreiche Kleinlautsprecher-Baureihe. 1984 erschienen die Plus S mit identischen Gehäusemaßen, aber weiterentwickelten Hoch- und Tieftönern sowie überarbeiter Frequenzweiche. So bildeten die Plus S das Basismodell der folgenden Kleinlautsprecher-Generationen und gehören zu den erfolgreichsten Produkten der Canton-Geschichte. Wie ihre Vorgänger wurden sie anfangs auch in Gehäusen mit Echtholzfurnier angeboten. Sie blieben bis zur Jahrtausendwende im Programm (Abb. aus Canton-Katalogen): Im Jahr 2000 stellte Canton die Produktion kubischer Gehäuse für seine Kleinlautsprecher ein. So erhielten die Plus S ein neues Gehäuse mit abgerundeten Seitenwänden und einen neuen Namen: Plus GX. In der Version GX.3 werden sie bis heute angeboten! Um fast vier Jahrzehnte erfolgreich am Markt bestehen zu können, haben die Lautsprecher offensichtlich von Beginn an über ein fundiertes Konzept verfügt. Der Hochtöner der Plus S, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe zuständig, hat eine beschichtete Gewebemembran, die Partialschwingungen wirkungsvoll dämpft. Der kleine Durchmesser der Membran gewährleistet einen breiten Abstrahlwinkel und damit eine große Hörzone. Der Membran des Tieftöners verleiht ein Cellulose-Gemisch die nötige Stabilität und Dämpfung, um den Frequenzbereich, für den das menschliche Ohr besonders sensibel ist, möglichst verfärbungsfrei zu reproduzieren. Die sichtbare vordere Aufhängung der Membran, die sogenannte Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen, und daher langzeitstabilen Gummimischung. Cantons Qualitätsanspruch zeigt sich auch bei kaum auffälligen Details. So sind die Embleme an den Frontblenden in eine Vertiefung eingelassen. Ursprünglich mit Gewinde und Mutter fixiert, sind sie mittlerweile geklebt: Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Gehäuse, die Lautsprecherchassis und die Frequenzweichen sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Im Gehäuse befindet sich ein Akustikvlies aus langfaseriger Polyesterwatte, das den nach innen abgestrahlten Mitteltonanteil absorbiert und störende Resonanzen unterdrückt. Die Frequenzweichen sind an der Rückwand mit Maschinenschrauben befestigt, die gleichzeitig die elektrische Verbindung zu den Anschlüssen bilden. Verstrebungen und die massive Bauweise mimieren Eigenschwingungen der Gehäuse: Der Kontrollstempel und die Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 1998: Die kräftigen Magnete der Lautsprecherchassis sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Korb des Tieftöners ist stabil gebaut, aber filigran genug, so daß die von der Membran bewegte Luft auch rückseitig freies Spiel hat: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen, insbesondere die Kondensatoren. Denn die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) kann sich durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton-, sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung überhaupt zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus S - Frequenzweiche Die Frequenzweiche ist klassisch aufgebaut mit einer Flankensteilheit von 12 dB/Oktave, d.h. mit je einer Spule und einem Kondensator im Tiefton- und im Hochtonzweig sowie einer Polymer-Sicherung (3879). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (6094) ist mit einem Ferritkern versehen. So benötigt sie für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen klanglich vorteilhaften, hohen Stromfluß zum Tieftöner. Der Abstand der Spulen wurde vergrößert, um eine magnetische Kopplung auszuschließen. Der Elko im Tieftonzweig (1104) mußte einem Folienkondensator weichen. Im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners war bereits ein Folienkondensator verbaut (unten links). Dieser wurde durch ein MKP-Exemplar ersetzt, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonbereich zugute kommt. Zur Stabilisierung sind die Bauelemente mit geeigneten Klebern auf der Platine fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist hier nur eine der überarbeiteten Weichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die Folienkondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer. Mit dessen Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken, wie die rechte Abbildung aus einem Canton-Katalog zeigt. Die Frequenzweichen fertigt das württembergische Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile, das u.a. auch Nubert beliefert. Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Auch nach der Überarbeitung liegt die Impedanz, d.h. der frequenzabhängige Widerstand, im gesamten Frequenzbereich oberhalb von vier Ohm. Die Lautsprecher sind daher für den Betrieb an jedem handelsüblichen Verstärker geeignet. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus S für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher. Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.3: Der Klang meiner neuen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Yamaha Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Darstellungen aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die Plus S können auf einfache Weise an eine Wand gehängt werden. Dazu dient die Öffnung auf der Rückseite (Abb. aus einem Canton-Katalog): Die beiden in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Gewinde dienen zur Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Anschluß und Verkabelung Solide Schraubklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt und nehmen sowohl blanke Litzen als auch Kabelschuhe oder 4 mm - Bananenstecker auf: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem gründlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildung zeigt dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner seit vielen Jahren bestehenden Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus XS.2 Koaxial-Systeme mit großer räumlicher Transparenz Überarbeitet und klangoptimiert Originalabbildungen: Sie sehen, worauf Sie bieten. Die feinmaschigen Frontblenden aus Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Kleinlautsprecher von Canton gelten seit langem als führend. Die Plus XS.2 gefallen durch ihre klangliche Transparenz und sind der beste Beweis, daß auch kleine Schallwandler exzellenten Klang bieten können. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus XS.2 konsequent in die Praxis um. Denn ihre Schallwände sind kaum größer als die Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch geringe Hörabstände sind möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus XS.2 jedoch auch mit größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer. Ein harmonisches Zusammenspiel ergibt sich z.B. mit dem in einer parallelen Auktion angebotenen Canton M 240. Abstammung und Bauweise Lautsprecher in Koaxial-Bauweise haben bei Canton eine lange Tradition. Seit den frühen neunziger Jahren setzt Canton in verschiedensten Systemen Koaxialchassis ein. Die Vorteile sind ein in alle Richtungen gleiches Abstrahlverhalten, weil die Phasenlage von Hoch- und Tieföner relativ zueinander unverändert bleibt. Dies führt zu einer besonders realistischen räumlichen Abbildung. Da Koaxial-Systeme aufgrund ihrer Konstruktion dem Ideal einer punktförmigen Schallquelle nahe kommen, gewinnt das Klangbild an Präzision und Transparenz. Ein weiterer Pluspunkt: Während Lautsprecher mit mehreren Einzelchassis einen Mindesthörabstand brauchen, damit das Klangbild nicht zerfällt, eignen sich Koaxial-Systeme auch für sehr geringe Abhörentfernungen. Die Plus XS.2 sind die Weiterentwicklung der seit der Jahrtausendwende mit großem Erfolg verkauften Plus XS, deren Tieftöner noch eine Polypropylen-Membran hatte. Die Plus XS.2 waren von 2005 bis 2012 im Programm, zuletzt zum Listenpreis von 119 € - pro Stück (Abb. aus Canton-Katalogen): Das für die Membran des Tieftöners verwendete Aluminium war bei Canton bis dato den Lautsprechern der Spitzenklasse vorbehalten. Aluminium ist wegen seiner verhältnismäßig geringen Masse und hohen Stabilität erste Wahl für leistungsfähige Tief- und Mitteltonmembranen. Sie können Impulsen schneller folgen und sind verwindungsteifer als z.B. Membranen aus Kunststoff. Die sichtbare äußere Aufhängung der Membran, die Sicke, besteht aus einer UV-Licht-unempfindlichen Gummimischung und ist daher langzeitstabil. Der Hochtöner ist auf einer Brücke zentrisch vor dem Tieftöner angeordnet. Dies erfordert einen ultraflachen, aber sehr kräftigen Hochtonmagneten aus einer Neodym-Verbindung. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang. Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog). Gründliche Prüfung Die Lautsprecher wurden mit der gebotenen Sorgfalt in ihre Bestandteile zerlegt, wo nötig gesäubert und meßtechnisch geprüft. Die Lautsprecherchassis, die Frequenzweichen und die Gehäuse sind von der bei Canton gewohnt hohen Qualität. Die Gehäuse sind mit feinfaseriger Polyesterwatte gefüllt, die den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so störende Resonanzen verhindert. Die mit Verstrebungen versehenen und gebogenen Seitenwände helfen Eigenschwingungen der Gehäuse zu vermeiden: Die rückseitige Verschraubung der Frequenzweichen mit den soliden Federklemmen gibt den Platinen festen Halt und bildet gleichzeitig die elektrische Verbindung. Die nach dem Ausbau der Frequenzweichen sichtbaren Prägemarken datieren die Fertigung auf das Jahr 2009: Trotz ihrer Kompaktheit bestehen die Plus XS.2 aus vollwertigen Zweiwegsystemen mit unabhängig voneinander arbeitenden Chassis, die wie bei konventionellen Zweiwegsystemen von aufwändigen Frequenzweichen getrennt angesteuert werden: Frequenzweichen überarbeitet Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang eines Lautsprechers verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Bei langjährig genutzten Lautsprechern ist es angebracht, alle Bauelemente der Frequenzweichen auf ihre einwandfreie Funktion zu prüfen. Besondere Beachtung verdienen die Kondensatoren, denn nicht alle Bauarten sind langzeitstabil. So kann sich die Kapazität von Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos) durch Verdunstung des Elektrolyts verändern. Zudem werden Elkos aus Kostengründen nicht nur im Tiefton- sondern auch im Mittel- und Hochtonbereich eingesetzt: klanglich ungünstig. Dann ist der Austausch gegen hochwertige Folienkondensatoren - identischer Kapazität - eine lohnende Investition. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und den geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. So tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität. Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken: Der erforderliche Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung denn zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Plus XS.2 - Frequenzweiche Wie die Beschriftung der Platine zeigt, hat Canton die Frequenzweiche vom Vorgänger Plus XS unverändert übernommen. Die Prägemarken der Spulen weisen auf das württembergische Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile als Lieferanten der Frequenzweichen hin. Auch Nubert ist dort Kunde. Im Tieftonzweig ist die Weiche klassisch aufgebaut (12 dB/Okt.) mit je einer Spule und einem Elko sowie einem Widerstand zur Verrundung der Filterkurve (s. Markierung). Die Spule im Signalweg des Tieftöners (3087) ist mit einem Ferritkern ausgestattet und benötigt so für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem klanglich vorteilhaften, niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen hohen Stromfluß. Die Schaltung im Hochtonzweig ist aufwändiger. Da die Trennfrequenz zwischen Tief- und Hochtöner nur etwa eine Oktave oberhalb der Resonanzfrequenz des Hochtöners liegt, sorgen zwei Folienkondensatoren und eine Spule (3205) für den klanglich einwandfreien Übergang (18 dB/Okt). Ein zusätzlicher Filter aus einem Kondensator (6201) und einer Spule (1549) linearisiert den Frequenzgang. Eine Polymer-Sicherung (3879) schützt vor Überlastung. Der Elko im Tieftonzweig (3098) wurde durch einen MKT-Folienkondensator ersetzt. Der klanglich besonders einflußreiche Signalweg des Hochtöners war bereits mit Folienkondensatoren bestückt (5260 + 3691). Diese wurden gegen MKP-Typen mit metallisierter Polypropylenfolie ausgetauscht, deren geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonzweig zugute kommt. Das Platinen-Layout bot ausreichend Platz für die Ertüchtigung. Zwecks mechanischer Stabilisierung sind die Kondensatoren mit Spezialkleber fixiert worden. Zur besseren Übersicht ist nur eine der beiden Frequenzweichen abgebildet (links vor, rechts nach der Überarbeitung): Die neuen Kondensatoren stammen von Arcotronics, einem langjährigen Canton-Zulieferer, mit dessen Bauelementen Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken läßt (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog): Nach sorgfältigem Wiederaufbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus XS.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege. Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. DM 1: Der Klang ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200 DC: Bin echt begeistert. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound und vor allem Baß aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher ... Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.2: Ich bin begeistert, wie so ein kleiner Lautsprecher klingen kann. Plus XL.3: Der Klang meiner neuen kleinen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. SC-M 10 (Mission MS-50): Ich bin überrascht, wie gut diese kleinen Boxen klingen. Magnat 144008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. Yamaha Pianocraft NS-BP 150: Gepflegte Lautsprecher mit sehr gutem Klang. Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 400: Die Lautsprecher klingen gut, die Höhen sind klar und deutlich. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Das in die Rückwand eingelassene 6 mm - Gewinde dient der Befestigung an Lautsprecherständern oder Wandhalterungen (s.u.). Anschluß und Verkabelung: Die Federklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt: Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.

Canton Plus X.2 Überarbeitet und klangoptimiert Originalabbildungen: Sie sehen, worauf Sie bieten. Die Frontblenden aus feinmaschigem Stahlblech lassen sich in den umlaufenden Rahmen resonanzfrei fixieren. Sie schützen die Lautsprechermembranen vor mechanischen Einwirkungen. Kleinen Lautsprechern starke, unverfärbte Klänge zu entlocken, ist seit jeher ein Verdienst von Canton. Denn so imponierend sich ausgewachsene Standlautsprecher auch in Szene setzen mögen: Für viele Anforderungen - und vor allem für so manchen Wohnraum - ist Größe schlicht fehl am Platz. Den theoretischen Vorteil kleiner Schallwände setzen die Plus X.2 konsequent in die Praxis um. Denn die Schallwände sind kaum größer als die beiden Lautsprecherchassis. Bei geeigneter Aufstellung kann sich das Klanggeschehen von den Lautsprechern lösen und die Musik im Raum entstehen lassen. Auch sehr geringe Hörabstände sind so möglich. Von Lautsprechern dieser Größe ist weder Tiefbaß noch Party-Lautstärke zu erwarten. In puncto Natürlichkeit und Verfärbungsfreiheit können es die Plus X.2 jedoch auch mit deutlich größeren Lautsprechern aufnehmen - bei Bedarf ergänzt durch einen Subwoofer. Abstammung und Bauweise Die Plus X.2 gehören zu den erfolgreichsten Canton-Kleinlautsprechern. Bereits die erste Version, die Plus X, war von 1993 bis 2004 ein Verkaufsschlager. Sie nutzte den gleichen Tieftöner wie die bewährte Plus S, erhielt aber einen Hochtöner mit Alu-Mangan-Kalotte, der bis dato den Ergo- und Karat-Baureihen vorbehalten war. Als erster Kleinlautsprecher bekam die Plus X das sich nach hinten verjüngende Gehäuse, das stehende Querwellen im Gehäuseinneren und damit verbundene Resonanzen weitgehend vermeidet. 2005 stellte Canton alle Modelle der Plus-Baureihe in der überarbeiteten, zweiten Version vor. Aktuell heißen die Lautsprecher Plus X.3 und haben einen Listenpreis von 149 € - pro Stück! Aluminium ist - nicht nur - bei Canton wegen seiner verhältnismäßig leichten Masse und der hohen Stabilität schon lange erste Wahl für leistungsfähige Lautsprecherchassis. Die Membran des Tieftöners hat eine konkav geformte Staubschutzkalotte, die mit ihrer nahtlosen Anbindung an die Membran für eine verbesserte Pegellinearität und ein optimiertes Abstrahlverhalten sorgt. Die sichtbare Membranaufhängung besteht aus einer Sicke, die über ein doppeltes Sinuswellenprofil verfügt. Die derart vergrößerte Sickenfläche erlaubt der Membran einen höheren Maximalhub, reduziert die Taumelneigung der Membran und ist weniger anfällig für Resonanzen (Abb. rechts aus einer Canton-Broschüre): Die Aluminium-Membran erlaubt eine höhere Trennfrequenz zum Hochtöner, wodurch die Belastbarkeit leicht anstieg. Die Membran des Hochtöners, in erster Linie für Klangfarbe und Brillanz der Wiedergabe verantwortlich, besteht aus einer Aluminium-Mangan-Legierung. Dieser Materialverbund ist leicht wie Aluminium und steif wie Titan. Er hat ein optimales Impulsverhalten und einen ausgeglichenen Frequenzgang: Kalotte und Spulenträger sind aus einem Stück gefertigt. Im Unterschied zu geklebten Schwingsystemen verringert dies die Masse, verbessert die Ableitung der in der Schwingspule entstehenden Wärme und erhöht so die Belastbarkeit. Eine Diffusorlinse vor der Kalotte fördert die Breitenstreuung. So bleibt das Klangbild auch für seitliche Hörpositionen unverfärbt. Eine dauerelastische Gewebesicke dämpft Partialschwingungen (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog). Modifizierung Nach dem Umbau zweier Plus X.2 in Plus S - Gehäuse mit gut erhaltenem Echtholzfurnier aus den achtziger Jahren sollten die Originalgehäuse und Frequenzweichenplatinen der Plus X.2 aus dem Jahr 2008 nicht ungenutzt bleiben: Die passenden Lautsprecherchassis zum Wiederaufbau zweier Plus X.2 fanden sich im Fundus meiner Hobby-Werkstatt: Zwei Original-Hochtöner (6390) und zwei Tieftöner (11684). Deren kräftige Magnete sorgen für einen hohen Wirkungsgrad. Der Lautsprecherkorb des Tieftöners ist solide konstruiert, aber auch so filigran gestaltet, daß die Membran auch rückwärtig genug Luft zum Atmen hat: Die Tieftöner stammen aus einem Canton-Center AV 700.2 und waren dort parallel geschaltet. Daher haben sie eine Impedanz von acht Ohm. Ihre Magnete sind mit einer Stahlkappe abgeschirmt. Ansonsten sind die Chassis baugleich mit den Tieftönern der Plus X.2. Die niedrigere Impedanz der Hochtöner von vier Ohm wurde beim Neuaufbau der Frequenzweichen berücksichtigt. Frequenzweichen neu aufgebaut Zusammen mit den Lautsprecherchassis und dem Gehäuse sind Frequenzweichen maßgeblich für den Klang von Lautsprechern verantwortlich. Sie regeln das Zusammenspiel der einzelnen Lautsprecherchassis. Da die Frequenzweiche der Plus X.2 Hoch- und Tieftöner bei 4,5 kHz trennt, wurden keine Elektrolyt-Kondensatoren (Elkos), sondern ausschließlich Folienkondensatoren verwendet. Welche Vorteile haben Folienkondensatoren? Neben ihrer Langzeitstabilität, der niedrigen Induktivität und geringen Verlusten sind Folienkondensatoren vor allem wegen ihrer hohen Spannungsfestigkeit klangförderlich. Denn die Spannungsfestigkeit eines Kondensators ist proportional zu seiner Impulsbelastbarkeit, also zur Fähigkeit, Impulse möglichst verzerrungsarm zu verarbeiten. Daher tragen Folienkondensatoren zum einwandfreien Impulsverhalten eines Lautsprechers bei - nicht von ungefähr eines der maßgeblichen Qualitätskriterien von Lautsprechern. Kondensatoren haben selten exakt die angegebene Kapazität (hier: 15 µF). Die Ursache sind Fertigungstoleranzen, die je nach Qualitätsstufe bis zu zehn Prozent betragen können. Zwar sind Abweichungen von wenigen Prozent unkritisch, aber es ist klanglich vorteilhaft, die Frequenzweichen eines Lautsprecherpaares mit möglichst identischen Bauteilen zu bestücken. Werden wie in diesem Fall Kondensatoren in Reihe geschaltet, so läßt sich die erforderliche Kapazität (hier: 7,5 µF) durch Kombination passender Exemplare erreichen: Der entstehende Selektionsaufwand ist im Hobbybereich überschaubar - in der industriellen Fertigung, wenn es die Kostenrechnung denn zuläßt, erst in der Referenzklasse möglich. Die nach dem Umbau (s. oben) bis auf die Polymer-Sicherungen (3879) leeren Frequenzweichenplatinen mußten neu bestückt werden.Die rechte Abbildung zeigt den Originalaufbau: Den Tiefpaß bilden im Original eine Spule (3039) und ein Elko (2379). Da der neue Tieftöner - anders als im Original - eine Impedanz von acht Ohm hat, mußte die Induktivität der Spule in seinem Signalweg verdoppelt, und die parallel liegende Kapazität halbiert werden. Die neue, größere Spule paßte nicht auf die Platine und wurde mit einer nichtmagnetischen Schraube an einem in die Rückwand eingelassenen Gewinde befestigt. Wie die ursprüngliche Spule ist auch die neue mit einem Ferritkern versehen und benötigt daher für die erforderliche Induktivität vergleichsweise wenige Windungen. Dies führt zu einem akustisch vorteilhaften, niedrigen Innenwiderstand der Spule und erlaubt einen hohen Stromfluß. Der ursprüngliche Elko wurde durch zwei Folienkondensatoren ersetzt. Der Folienkondensator im klanglich besonders einflußreichen Signalweg des Hochtöners (1465) mußte einem hochwertigeren Exemplar mit metallisierter Polypropylenfolie weichen, dessen geringer Verlustfaktor den winzigen Strömen im Hochtonzweig zugute kommt. Dieser Kondensator wurde wegen seiner Größe liegend montiert. Die Werte der Widerstände, die den Spannungsteiler zur Anpassung des Hochtonpegels bilden, wurden durch Messungen und Hörvergleiche mit einem Paar originaler Plus X.2 ermittelt: Hersteller der Spulen ist das württembergische Spezialunternehmen BLM Elektrobauteile, das ebenso wie Arcotronics, der Hersteller der Kondensatoren, ein langjähriger Canton-Zulieferer ist. Mit deren Bauelementen läßt Canton auch die Frequenzweichen seiner Spitzenklasse bestücken (Abb. rechts aus einem Canton-Katalog): Nach dem Einbau der Frequenzweichen wurden die Gehäuse mit einer Lage Akustikvlies aus feinfaseriger Polyersterwatte gefüllt, das den von der Rückseite der Tieftönermembran in das Gehäuseinnere abgegebenen Mitteltonanteil absorbiert und so die Entstehung störender Resonanzen verhindert. Nach sorgfältigem Zusammenbau und erneuter meßtechnischer Prüfung haben die Lautsprecher einen gründlichen Betriebstest erfolgreich absolviert. Bei pfleglicher Behandlung steht dem Hörgenuß mit den Plus X.2 für viele weitere Jahre nichts im Wege: Kundenstimmen Die folgenden Rückmeldungen zu bisher überarbeiteten Lautsprechern geben Anhaltspunkte für die zu erwartende klangliche Veränderung: Canton AV 500: Der Zustand ist prima und der Klang wie neu ... Immer angenehm neutral. AV 600: Ist super überarbeitet! Sehr druckvoller, aber nicht aufdringlicher Klang. AV 700: Das Klangbild ist deutlich besser als vorher. Insbesondere gefallen die nun kraftvollen Stimmen in Filmen. DM 1: Der Klang ist hervorragend und erfüllt meine Erwartungen voll und ganz. Ergo F: Ich bin absolut begeistert. Es geht schon in die Richtung exklusiv. Ergo 200 DC: Bin echt begeistert. Hätte nie gedacht, daß so ein satter Sound und vor allem Baß aus den Kleinen kommen kann. Fonissimo: Der Klang ist sehr gut. Der Aufwand hat sich gelohnt. GLE 416: Dieses Set hat einen wunderschönen Klang. Sauber in den Höhen, voluminös in den Tiefen. Karat CM 4: Der Center klingt sehr gut. Meine Hochachtung auch für die guten Erläuterungen und Dokumentation. Karat M 40: Super überarbeitete Lautsprecher! Wir genießen jeden Moment mit ihnen. Movie 6-CX: Die Boxen sind klanglich 1A! Alles kommt sauber und unverzerrt rüber und die Boxen haben einen sehr natürlichen Klang. Plus GX: Kaufen, auspacken, anschließen ... genießen! Klanglich besser als NEU, dieser Anbieter weiß, was er tut! Plus S: Die Lautsprecher klingen transparent, räumlich und trennscharf. Die Wiedergabe hört sich dynamischer an als bisher ... Plus X: Meine Erwartungen wurden weit übertroffen. Konnte mir vor dem Hören nicht vorstellen, daß eine Klangptimierung so eine Musik aus den kleinen Lautsprechern rausholt. Bin total begeistert. Plus X.2: Einfach super, die Klangfarbe, Dynamik und Räumlichkeit für die Größe der Lautsprecher. Ein Genuß für die Ohren. Plus X.3: Bin sehr, sehr zufrieden mit den Boxen. Ein sehr angenehmes Klangbild, das ich so nicht erwartet hätte. Plus XL: Prima, die Lautsprecher klingen wie neu, sehr gute Überholung der Weiche! Plus XL.2: Ich bin begeistert, wie so ein kleiner Lautsprecher klingen kann. Plus XL.3: Der Klang meiner neuen kleinen Lautsprecher macht mir sehr viel Freude. Plus XS: Wir sind von den Reference K 7 auf klangoptimierte Plus XS umgestiegen. Top. Rund und voll, trotz der geringen Größe. Plus XS.2: Der Klanggewinn ist im Vergleich zu den originalen Lautsprechern enorm, was Klarheit und vor allem Räumlichkeit anbelangt. Denon SC-M 07: Neuwertige Lautsprecher, schöner Klang. SC-M 10 (Mission MS-50): Ich bin überrascht, wie gut diese kleinen Boxen klingen. Magnat 144008: Es hat mir immer viel bedeutet, gute Musik mit guten Lautsprechern zu hören. In diesem Fall kann man aber nicht von hören sprechen, sondern eindeutig von GENIESSEN. Yamaha Pianocraft NS-BP 150: Gepflegte Lautsprecher mit sehr gutem Klang. Pianocraft NS-BP 300: Im Vergleich mit einem Paar originaler Lautsprecher klingen die modifizierten Yamahas viel klarer, strukturierter und feiner gestaffelt. Auch der Baß ist straffer und trockener. Pianocraft NX-E 200: HAMMER! Die NX-E 200 glasklar, die Vergleichsboxen vermatscht. Pianocraft NX-E 400: Die Lautsprecher klingen gut, die Höhen sind klar und deutlich. Pianocraft NX-E 700: Bin sehr zufrieden mit den Lautsprechern. Die Qualität ist wie immer top! Aufstellung Ob Lautsprecher ihr Klangpotential entfalten können, entscheidet die Aufstellung im Hörraum. Der aus dem Griechischen abgeleitete Begriff Stereophonie für Raumklang bringt es auf den Punkt: Hörposition und Lautsprecher sollten günstig zueinander im Raum angeordnet sein. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie dazu Fragen haben (idealtypische Abb. aus Canton- und Yamaha-Broschüren): Die in die Rückwand eingelassenen 6 mm - Metallgewinde dienen der Befestigung an Lautsprecherständern und Wandhalterungen (Lochabstand: 6,3 cm): Anschluß und Verkabelung Die soliden Federklemmen aus Metall bieten auch kräftigen Lautsprecherkabeln sicheren Kontakt (hier: 2,5 qmm): Abholung oder Versand Selbstverständlich bietet sich anläßlich der Abholung der Lautsprecher Gelegenheit zu einem ausführlichen Betriebs- und Hörtest. Kommt die Abholung nicht in Frage, erfolgt der Versand sorgfältig gepolstert und transportsicher verpackt. Zur Verpackung und Polsterung verwende ich stabile Kartons und geeignete Materialien wie z.B. Luftpolsterkissen, Luftpolsterfolie und Polystyrol-Elemente. Die Abbildungen zeigen dies beispielhaft: Die in meinen Auktionen angebotenen Audio-Geräte und Lautsprecher stammen aus meiner langjährigen Sammlung. Wie bei vielen Hobbys stehen Neugier, Technikfaszination und Spieltrieb in ständiger Konkurrenz zu den verfügbaren räumlichen und finanziellen Ressourcen. Der Verkauf so manches Stücks hilft.